Die Zauberflöte
 

 
 
Kritiken:
 

REGIE und AUTOR
Kindgerecht, jedoch zu keinem Zeitpunkt albern-infantil. Das Experiment auf dem Heidenheimer Schlossberg ist geglückt. Oper ist kein langweiliges unverständliches Geträller für alte Leute, die das in unbequemer Kleidung stundenlang über sich ergehen lassen, sondern eine spannende, spaßige Sache. Dies vermittelt die "Zauberflöte für Kids". ... Diese Gefahr hat Oliver von Fürich, der Autor und Regisseur, erkannt. Er ist nach dem Grundsatz verfahren, die Kinder dort abzuholen, wo sie sind - nicht etwa auf der Stufe fortgeschrittener Säuglinge und auch nicht auf dem Niveau potenzieller Absolventen einer Hochbegabtenschule.
Wie aber lotst man Kinder denn überhaupt in die ihnen - in der Regel - fremde Welt der Oper? Von Fürich wählte einen einfachen, aber sicher nicht zu überbietenden Kunstgriff: Durch Zufall landen sie in einer Probe. Aus dieser trickreich geschaffenen Situation heraus entwickelt von Fürich dann eine Geschichte: über die "Zauberflöte" und hin zur "Zauberflöte". Eine Geschichte, die in erheblichem Maße ihre Lebendigkeit aus einer generell wichtigen Antriebsfeder bezieht: der natürlichen Neugier von Kindern. SCHWÄBISCHE POST, 7. Juni 2006 DIE ZAUBERFLÖTE FÜR KIDS

 
 
Leseprobe (PDF):
 
Seite 1 bis 9
 
 
Bilder:

 

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