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Oliver von Fürich
 
Schauspieler


Rollen

2014          
  Pippi Langstrumpf   Polizist Larsson   Regie: Stephan Fritz
           
  The Blues Brothers   Alan „Mr. Fabolous“ Rubin   Regie: Sonja Fritz/Marc Jahraus/Ulrike Valentin
           
  Arsen und Spitzenhäubchen   Teddy Roosevelt   Regie: Markus Hirschberger
           
2013          
  Robin Hood   Prinz John   Regie: Bettina Ostermayer/Markus Hirschberger
           
  Kohlhiesels Töchter   Volk   Regie: Klaus Gröner
           
  Eine Weihnachtsgeschichte   Geist der gegenwärtigen Weihnacht   Regie: Max Barth
           
2012          
  Das Wirtshaus im Spessart   Obrist   Regie: Bettina Ostermayer/Markus Hirschberger
           
2011          
  Pinoccio   Kater   Regie: Susanne und Ingo Schneider
           
  Ichdenke oft an Piroschka   Pfleger   Regie: Klaus Gröner
           
  Ein seltsames Paar   Felix   Regie: Sonja Fritz/Andreas Grimminger
           
2009          

 

Gretchen S. 89 ff

 

Schauspieler / Regisseur / Hospitant / Requisiteur

 

 

         
2008          

 

Gretchen S. 89 ff

 

Schauspieler / Regisseur / Hospitant / Requisiteur

 

 

         
 

Einer flog über das Kuckucksnest

 

Dr. Spivey

 

Regie: Regina Trinkaus

         

 

Der Freischütz für Kids

 

Samiel

 

Regie: Oliver von Fürich

         

 

Tom Sawyer und Huckleberry Finn

 

Indianer Joe

 

Regie: Bettina Barth, Markus Hirschberger

2007          

 

„Entführt und doch gerettet!?“
Die Entführung aus dem Serail für Kids

 

Bassa Selim

 

Regie: Oliver von Fürich

         

 

Die Schatzinsel (Musical)

 

Billy Bones

 

Regie: Oliver von Fürich

         

 

Die Biene Maja

 

Ameisenchef

 

Regie: Bettina Barth, Markus Hirschberger

         

 

Der Kleine Prinz

 

Erzähler / Pilot

 

Regie: Regina Trinkaus/Oliver von Fürich

         

 

Gretchen S. 89 ff

 

Schauspieler / Regisseur / Hospitant / Requisiteur

 

 

         
2006          

 

„X-Mas-Walk on Broadway“

 

Moderation

 

Regie: Oliver von Fürich

 

Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer

 

König Alfons der Viertelvorzwölfte

 

Regie: Gerburg Maria Müller

         
2004          

 

Eine Woche voller SAMStage

 

Abteilungsleiter

 

Regie: Oliver von Fürich

         
2003          

 

Der Kleine Vampir

 

Wilhelm, der Wüste

 

Regie: Kathrin Strang

2002          

 

Der Kleine Prinz

 

Erzähler / Pilot

 

Regie: Oliver von Fürich

         

 

Das Dschungelbuch

 

Balu

 

Regie: Stefanie Aufleger/Anuschka Josipovic

 

Momo

 

Grauer Herr / Nikola

 

Regie: Susanne und Ingo Schneider

2001          

 

Sister Act

 

Leutnant Jackson

 

Regie: Susanne Ruppender/Anuschka Josipovic

 

Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde

 

Dr. Jeckyl und Mr. Hyde

 

Regie: Tobias Valentin

2000          

 

Pippi Langstrumpf

 

Blom

 

Regie: Susanne Ruppender/Anuschka Josipovic

 

ANNIE (Musical) WA

 

Oliver Warbucks

 

Regie: Oliver von Fürich

         
1999          

 

Der Räuber Hotzenplotz

 

Wachtmeister Dimpflmoser

 

Regie: Bernd Weser

 

ANNIE (Musical)

 

Oliver Warbucks

 

Regie: Oliver von Fürich

         
1998          

 

Die kleine Hexe

 

Rabe Abraxas

 

Regie: Martin Wechsel

1997          

 

Linie 1

 

Witwe, Kontrolletti

 

Regie: Oliver von Fürich

 

Hamlet

 

Guildenstern

 

Regie: Bernd Weser

 

Die Brüder Löwenherz

 

 

 

Regie: Thomas Bosch

1996          

 

Viel Lärm um Nichts

 

 

 

Regie: Brigitte Prinz

1995          

 

Im weißen Rössl

 

Dr. Siedler

 

Regie: Dankwart Schickler

 

Wanted

 

Bill

 

Regie: Thomas Jentscher/Anuschka Josipovic

1994          

 

Frühlings Erwachen

 

Rentier Stiefel

 

Regie: Bernd Weser

 

Das Wirtshaus im Spessart

 

 

 

Regie: Thomas Dietrich

 

Was wird aus Müllis Müll?

 

Mülli

 

Regie: Oliver von Fürich

1993          

 

Ronja Räubertochter

 

Borka

 

Regie: Oliver von Fürich

 

Cyrano de Bergerac

 

Christian de Neuvillette

 

Regie : Dieter Köhrer

 

Dracula

 

Jonathan Harker

 

Regie: Tobias Valentin

1992          

 

Der Zauberer von Oos

 

 

 

 

1991          

 

Romeo und Julia

 

Graf Paris

 

Regie: Bernd Weser

 

Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer

 

TurTur, der Scheinriese

 

Regie: Ilse Merkel

 

Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht

 

Kalman M. Kashtan

 

Regie: Irmgard Pflüger

1990          

 

My Fair Lady

 

Harry, Freddy Eynsford-Hill

 

Regie: Thomas Dietrich

 

Oliver Twist

 

Jack

 

Regie: Bernd Weser

 

Mord auf dem Nil

 

Domherr Pennefather

 

Regie: Irmgard Pflüger

1989          

 

Die drei Musketiere

 

Lord Buckingham

 

Regie: Alexander Schottky, Karsten Todt

 

Biedermann und die Brandstifter

 

Schmitz

 

Regie: Irmgard Pflüger

1988          

 

Anatevka

 

Mottel, Awram

 

Regie: Hans-Peter Kurz

         
1987          

 

Ein Sommernachtstraum

 

Indischer Knabe

 

Regie: Dr. Wolfgang Spielvogel

1987          

 

Das Dschungelbuch

 

Balu

 

Regie: Ilse Merkel

1986          

 

Die Kleine Hexe

 

Rabe Abraxas

 

Regie: Ilse Merkel

 

Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht

 

Galeriediener

 

Regie: Brigitte Prinz

 

Pressestimmen

SCHAUSPIELER
Sag’s mit Gretchen
Goethestunde im Kloster Herbrechtingen
„Es ist so schwül, so dumpfig hie, und ist doch eben so warm nicht drauß." So legt's der Klassiker Johann Wolfgang Goethe seinem Gretchen in der Kästchenszene von „Faust I" in den Mund, lange bevor es zur berüchtigten Frage kommt. In Herbrechtingen nun machten sich Oliver von Fürich und Gudrun Skupin vom „Theater Seitenbühne" im Kloster über den Text her - und zwar in einer Art und Weise, die jeden Oberstudienrat vor Neid erblassen ließe, der sich bereits seit Jahren mit der Frage beschäftigt, wie der jungen Generation mit der Aufmerksamkeitsspanne eines You-Tube-Clips ein klassischer Text zu vermitteln sei.
Es ging also äußerst vergnüglich zu, als die beiden perfekt aufeinander eingespielten Protagonisten mit einiger Lust an der Harne über das eigene Theatermachergewerbe in allerhand typische Figuren schlüpften, die ein solcher Apparat nicht nur magisch anzuziehen scheint, sondern auch selbst generiert. Der Marktplatz der verletzten Eitelkeiten, auf dem sich die subventionsgebremsten Tagträumer versam­meln, bot einiges an Material, das von Skupin und von Fürich lustvoll aufbereitetet wurde. Wie angekündigt und versprochen, war dabei eine intime Kenntnis des Klassikers nicht von Nöten, um sich vom Theaterkabarett mitreißen zu lassen.
Dieselbe Szene neun Mal anzu­spielen, das mag auf den ersten Blick betrachtet nicht besonders spannend sein. Aber die berühmte Kästchenszene diente auch nur als Aufhänger und Hintergrund für einen teils bunten, teils zwielichtigen Reigen, bei dem sich allerhand skurrile Figuren und Figürchen des Theaterbetriebes auf der Bühne in kurzweiligen Szenen
in der Kunst des An-Einander-Vorbeiredens übten.
Ein eklatanter Vertreter des al­ten Regietheaters zeigte sich in der Figur des Schmerzenmannes, ein Alter Ego, in das von Fürich mit sichtlich größter Spielfreude schlüpfte. Dem Schmerzenmann gilt es, das Theater als einen körperlichen Prozess zu begreifen, der Text steht ihm bei seiner Deutung der Welt eher im Weg. Er träumt immer noch davon, den Saal leerzuspielen; „Das musst Du den Abo-Schweinen einfach so auf die Jacke kotzen!", lässt er seine Schauspielerin Birgit Kowalski wissen, die bereits einen herben Weg gegangen ist, von der talentierten Schauspielschülerin zur schlaflos mäandernden Diva. Aber irgendwie werden beide nicht mehr im Branchenfachblatt „Theater Heute" erwähnt, und die Zeitschrift „Theater Gestern" ist noch nicht erfunden.
Ein weiterer „Knausel" des Theaterbetriebs zeigte sich in der Figur des freudianischen Alles-Verstehers. Aber auch dieser Mann mit dem sezierenden Röntgenblick hat ein Problem mit: „Es ist zu schwül und dumpfig hie?" Der Text klingt ihm „wie aus dem vorherigen Jahrhundert" und muss dementsprechend gestrichen werden. Zu allem Überfluss schleicht auch noch ein Germanistikstudent als Hospitant durchs moderne Narrenhaus und hält die Theatermacher von ihrer wichtigen Arbeit ab.
Von Fürich und Skupin ist mit „Gretchen. S. 89 ff" ein vergnüg­liches Theaterkabarett rund um einen weit weniger vergnüglichen Text gelungen. Wer es verpasst hat, sollte die Augen offen halten, denn für Februar ist eine weitere Vorstellung im Cafe des Natur­theaters in Heidenheim geplant.
Holger Scheerer
HEIDENHEIMER ZEITUNG, 13. Januar 2009 GRTECHEN S. 89 ff

SCHAUSPIELER
Zweimann-Stück sehr unterhaltsam
Holzkirchen
- „Guten Abend. Kennen Sie Faust?" Gudrun Skupin und Oliver von Fürich stehen am Bühnenrand und halten ihren Zuschauern ein kleines gelbes Reclam-Heftchen entgegen. Aber man braucht Goethes Faust weder zu kennen noch zu mögen, um durch den „Gretchen"-Abend im Fools-Theater zu kommen. Im Mittelpunkt steht das Theater im Theater, das aufgeführt wird, wenn die „natürlichen Angst-Gegner" Regisseur und Schauspieler eine Inszenie­rung auf die Beine stellen.
Bei diesem Stück ist hinter der Bühne auf der Bühne. Zwei sichtbar gebrauchte Holztische mit Leselampe, Thermoskanne und Aschen­becher stehen herum. Unter­schiedlichste Regisseur-Schauspielerin-Kombinationen proben die „Kästchen-Szene" aus Goethes Faust, die im Reclam-Heft auf Seite 89 und fortfolgenden abgedruckt ist.
Von Goethes Faust ist da­bei nicht viel übrig geblieben in dem Stück von Lutz Hübner. Kontrastreiche Archetypen von Regisseuren prallen auf Ur-Typen weiblicher Bühnenkunst. Schon trat von Fürich wieder ans Pult am Rand der Bühne und kündigte den nächsten Einakter an. Hinter einer spanischen Wand schlüpft Skupin unterdessen schnell ins nächste Kostüm.
Als überambitionierte Jungschauspielerin Marke „Abitur plus Schauspielschule" tastete sie sich dann so unbeholfen in die vermeintli­chen Seelenwinkel Gretchens, dass sie im Publikum einen Heiterkeitserfolg landet. Und einige Mini-Einakter später bringt sie als überhebli­che Diva ihren unsicheren Jungregisseur um den Verstand.
Von Fürich ist dabei ein Regisseur, der „alle Schauspieler hasst wie sich selbst", den „die ganze Stadttheaterscheiße ankotzt". Kurz darauf verwandelte er sich in den harmoniesüchtigen „Streicher", der Goethes Text bis zur Unkenntlichkeit eindampft. Und dann, geschniegelt „wie ein kubanischer Drogenboss", schwäbelt er heftig.
Die Zuschauerränge im Fools-Theater waren nur locker gefüllt, aber die wenigen Zuschauer kompensierten das mit anhaltendem Applaus.
HOLZKIRCHNER MERKUR, Dezember 2008, GRETCHEN S.89ff

SCHAUSPIELER
...Aber auch die „Behandlungsfraktion“, angeführt von Schwester Ratched und Dr. Spivey (Oliver von Fürich) beherrscht ihr Geschäft, an dessen Ende sich der Zuschauer unwillkürlich fragen muss, auf welcher Seite die Irren hier eigentlich zu suchen sind.
HEIDENHEIMER ZEITUNG, 21. Oktober 2008, EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST

SCHAUSPIELER
...Neben diesem begeisternden Quartett sind auch die anderen Akteure überzeugend,... Erwähnt sei hier, stellvertretend für alle der vielen Beteiligten, Oliver von Fürich, der den Irrenarzt spielte, als Vereinsvorsitzender sowie Produktionsleiter und Organisator (und wohl auch vielfältiger Strippenzieher) verantwortlich war.
HEIDENHEIMER NEUE PRESSE, 21. Oktober 2008, EINER FLOG ÜBER DAS KUCKUCKSNEST

SCHAUSPIELER
Und von Fürich ist als dominanter hochsexualisierter Regisseur, der nur so lechzt nach katalysierender Aggression nicht minder überzeugend als in der Rolle des naiven, hyperbegeisterungsfähigen Hospitanten. In „Gretchen S. 89 ff.“ untermauert er, dass er im Raum Heidenheim unter den nicht erwerbsmäßig Schauspielenden an der Spitze steht. Vom Status des talentierten Laien ist er weit entfernt.
SCHWÄBISCHE POST, 23. Januar 2008 GRETCHEN S. 89 ff

SCHAUSPIELER
Gespielt wird unter freiem, dunklem Himmel und in einem Licht, das in seinem Verzicht auf eine Farbdramaturgie ebenfalls dem Prinzip der Reduktion folgt; in einer Produktion, die von Anfang an einen stabilisierenden Faktor hat mit von Fürich in der Rolle des Erzählers, der auf minimalistischem Boden glaubwürdig die Geschichte zu entwickeln und auszubauen vermag.
SCHWÄBISCHE POST, 18. September 2007 DER KLEINE PRINZ

SCHAUSPIELER
Ebenso anrührend sind die Szenen mit dem Flieger, den Oliver von Fürich in gewohnt souveräner Weise gibt. Und das, obwohl er erst vor zwei Wochen für den krankheitsbedingt ausgefallenen Frank Arnold eingesprungen war. Da macht sich eben die jahrelange Bühnenerfahrung von Fürichs bezahlt – ein Pfund, mit dem andere Mitglieder des Ensembles nicht wuchern können,... HZ, 17. September 2007 DER KLEINE PRINZ

REGIE und SCHAUSPIELER
Von Fürich selber setzt eingangs in der Sprechrolle des ehemaligen Piraten, der die Reichtum wie Gefahr verheißende Karte der Schatzinsel besitzt, raumgreifende Akzente. ... Und so bleibt am Schluss gerade die Frische und Jugendhaftigkeit des szenischen Eindrucks im Rittersaal zu loben. Das Geschehen aus weit zurückliegenden, rauen Zeiten wird charmant augenzwinkernd präsentiert – als Ergebnis aufwändiger Probenarbeit. HNP, ... August 2007 DIE SCHATZINSEL

SCHAUSPIELER
Größtes Plus sind aber die Hauptdarsteller. Wie sich Julia Schwarz und Michael Traa umschwärmen und dabei gesanglich und darstellerisch brillieren, ist absolut sehenswert. Dem stehen Oliver von Fürich als muffeliger Griesgram und Phillip Lang als blutrünstige Pflanze kaum nach. SCHWÄBISCHE POST, 11. August 2006 DER KLEINE HORRORLADEN

SCHAUSPIELER
Der Haken daran: im Schloss gibt es nur zwölf goldene Teller, also lädt man die 13. Weise Frau gar nicht erst ein. Die aber bekommt Wind von der Sache und platzt in die Taufe, um das Kind zu verwünschen. In dieser lautstarken, von der Galerie herab gebrüllten Szene hinterließ Oliver von Fürich als zeternde Schreckschraube einen bleibenden Eindruck. SCHWÄBISCHE POST, 06. Dezember 2006 DORNRÖSCHEN

SCHAUSPIELER
Dazwischen blitzten superkurze, amüsante Beiträge wie Oliver von Fürichs "Tänzerin" im weißen Tüllkleid oder "Dein Mund steht offen". HZ, 23. Februar 1999 DER KÖNIG IST TOT